Publikationen
Alle diese Bücher, CDs und DVDs sind erhältlich in der Akademie HAGIA.
Das Gesamtwerk von Heide Göttner-Abendroth wird im "MatriArchiv" in der Kantonsbibliothek St. Gallen/Schweiz gesammelt und aufbewahrt.
Bücher
1. Wissenschaftliches Hauptwerk
Geschichte der matriarchalen Gesellschaften und Entstehung des Patriarchats
Das Matriarchat Band III: Westasien und Europa
Stuttgart 2019, Kohlhammer Verlag
«Erst das Wissen,
dass vor den diversen patriarchalen Gesellschaften
eine ganz andere Gesellschaftsordnung allgemein war,
öffnet die Augen für eine differenziertere Betrachtung
der menschlichen Kulturentwicklung
und ebenso für die kulturbegründete Rolle der Frauen.»
Heide Göttner-Abendroth
In der modernen Matriarchatsforschung hat die Autorin ein vertieftes Wissen und eine neue Definition für „Matriarchat“ anhand lebender Gesellschaften weltweit erarbeitet (1. Teil ihres Hauptwerkes). Dies wendet sie nun auf die Kulturgeschichte an und vermag bisher unverstandene gesellschaftliche Muster neu zu interpretieren (2. Teil ihres Hauptwerkes). Sie bestimmt dabei das Verhältnis der Geschlechter näher und stellt egalitäre, matriarchale Gesellschaften in ihrer Entstehung, Entwicklung und ihrem Untergang dar. Sie gibt schlüssige Erklärungen für die Entstehung von Patriarchat aus ökologischen und anderen Gründen, die in den verschiedenen Kulturregionen Westasien, Mittelmeerrau, Europa zu verschiedenen patriarchalen Formen führten. Dabei ist ihre Darstellung kein spekulatives Theoretisieren, sondern wird bei jedem Schritt durch archäologische Ergebnisse belegt. Zuletzt zeigt sie, wie in der Bronzezeit trotz Patriarchalisierung noch matriarchale Hochkulturen in anderen Regionen Europas aufblühten, was den Bogen abrundet, mit dem hier Kulturgeschichte neu geschrieben wird.
Das Buch enthält zugleich eine tiefgreifende Kritik an den Vorstellungen von „ewigem Krieg“, „Großen Männern“ und „Eliten“ und ebenso an anderen patriarchalen Rückprojektionen auf die Kulturgeschichte.
Matriarchale Gesellschaften der Gegenwart
Das Matriarchat Band II: Amerika, Indien, Afrika
Stuttgart 2022, Kohlhammer Verlag (überarbeitete Neuerscheinung)
Matriarchale Gesellschaften der Gegenwart
Das Matriarchat Band I: Ostasien, Indonesien, Pazifischer Raum
Stuttgart 2021, Kohlhammer Verlag (überarbeitete Neuerscheinung)
In dieser Reihe Das Matriarchat, die in weiteren Folgebänden erscheint, legt die Autorin ihre Forschungsarbeit zum Thema nieder. Sie ist damit die Begründerin der modernen Matriarchatsforschung, die sie erstmals auf wissenschaftlichen Boden stellt.
Matriarchat in Südchina
Eine Forschungsreise zu den Mosuo.
Matriarchy in South China
Verlag Kohlhammer, Stuttgart 1998
(dazu auch Video-Cassette edition hagia)
Am Beispiel einer noch lebenden Gesellschaft zeigt die Autorin die Gültigkeit der von ihr erarbeiteten matriarchalen Muster auf. Wir hören dabei die matriarchalen Frauen und Männer in den dokumentierten Interviews ihr Leben selber beschreiben.
2. Matriarchale Landschaftsmythologie
Matriarchale Landschaftsmythologie. Von der Ostsee bis Süddeutschland
Stuttgart 2014, Kohlhammer-Verlag, 352 Seiten, mit Karten und Fotos.
In diesem Buch stellt die Autorin ihre landschaftsmythologische Forschung am Beispiel deutscher Landschaften vor. Dabei werden materielle Relikte der jungsteinzeitlichen-bronzezeitlichen Kulturschicht analysiert und zu der umgebenden Landschaft in Beziehung gesetzt. Die Autorin gebraucht dabei ihre Methode der "geistigen Archäologie", die nicht nur Archäologie und Geographie umfasst, sondern auch lokale Mythologie, Brauchtum und Ortsnamenkunde. In diesem Sinne kann die matriarchale Landschaftsmythologie Spuren frühgeschichtlicher matriarchaler Kulturen in unseren heimischen Gegenden sichern.
Berggöttinnen der Alpen
Matriarchale Landschaftsmythologie in vier Alpenländern
Edition Raetia, Bozen 2016
In diesem Buch zeigt Heide Göttner-Abendroth eine unbekannte Seite der Alpen und fasst ihre landschaftsmythologischen Forschungen in der Schweiz, in Deutschland, Südtirol und Österreich zusammen. Dabei geht sie aus von einer genauen Betrachtung verschiedener Bergformen und ihrer Umgebung, die sie der symbolischen Sichtweise früherer matriarchaler Kulturen zuordnet. Geografie, Archäologie, Sprachforschung und Volkskunde geben dieser Erkenntnis den Boden, und es gelingt ihr, die Sagen und Mythen zu deuten, die in die Landschaft eingeschrieben sind.
Das ergibt völlig neue Einsichten in Alpen-Gegenden, die wegen ihrer Schönheit auch heute noch die Menschen anziehen, und macht es möglich, diese Gegenden mit neuem Blick zu erwandern und das alte kulturelle Erbe darin wiederzuentdecken
3. Matriarchatspolitik
Am Anfang die Mütter
Matriarchale Gesellschaft und Politik als Alternative,
Verlag Kohlhammer, Stuttgart, 2011
Das Buch umfasst 20 Vorträge und Essays, die das Themenspektrum der modernen Matriarchatsforschung und Matriarchatspolitik in seiner Weite und Verschiedenheit zeigen. Diese interessanten Vorträge sind teilweise nicht mehr erhältlich oder noch nicht publiziert. Das Buch eignet sich sehr gut als Einführung in das Thema.
Der Weg zu einer egalitären Gesellschaft
Prinzipien und Praxis der Matriarchatspolitik
Drachen-Verlag, Klein Jasedow 2008
Der Weg zu einer egalitären Gesellschaft ist ein matriarchaler Lebensentwurf, der helfen will, das patriarchale Gesellschaftsmodell abzulösen. Aus dem mütterlichen Prinzip des Lebensschenkens, dem Frauen und Männer gleichermaßen dienen, wird das Bild einer Kultur entwickelt, die Kreisläufe an die Stelle linearen Fortschritts setzt, die eine Ökonomie des Schenkens statt Ausbeutung und Gewinnmaximierung anstrebt, die von Würde, gegenseitigem Respekt der Geschlechter und Lebensalter, sowie der Heiligung allen Lebens getragen ist. Die Besinnung auf die Weisheit matriarchaler Kulturen der Welt, von denen einige bis heute leben, führt zu einer ausgeglichenen Gesellschaft, die auf die Kraft und Intelligenz von Gemeinschaften baut und in der Friedenssicherung an oberster Stelle steht.
Gesellschaft in Balance
Dokumentation des 1. Weltkongresses für Matriarchatsforschung 2003 in Luxemburg
Hrsg. von Heide Göttner-Abendroth
Edition Hagia und Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2006
Die Welt wieder ins Gleichgewicht bringen - das heißt, Balance finden in allen Bereichen des persönlichen Lebens zwischen den Geschlechtern, des sozialen Lebens zwischen den Generationen und des politischen Lebens zwischen den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen. Das ist wohl das wichtigste Ziel jeder Entwicklung zu einer zukunftsfähigen Gesellschaft.
Unter diesem Motto fand im September 2003 in Luxemburg unter dem Matronat des Frauenministeriums der erste Weltkongress der internationalen, modernen Matriarchatsforschung statt - ein Ereignis von historischer Tragweite für diese junge Wissenschaft. ForscherInnen aus Europa, Asien, Afrika und Amerika stellten matriarchale Gesellschaften weltweit vor, sowohl in ihren historischen wie in den gegenwärtigen Formen. Ihre Beiträge sind in diesem Buch versammelt.
Societies of Peace. Matriarchies Past, Present and Future
Herausgegeben von Heide Göttner-Abendroth
Inanna Publications and Educations Inc., Toronto/Kanada 2009
inanna(at)yorku.ca
Dieses Buch enthält die Vorträge vom Ersten und Zweiten Weltkongress für Matriarchatsforschung 2003 und 2005. Damit ist es eine außergewöhnlich Präsentation des geistigen Austausches von matriarchal indigenen und nicht-indigenen ForscherInnen aus aller Welt zum Thema matriarchale Gesellschaften. Ein Reichtum an Wissen über gegenwärtige und vergangene matriarchale Gesellschaften wird entfaltet und macht dieses Werk zu einem zutiefst lebensbejahenden, hochpolitischen Buch.
4. Matriarchale Mythologie und Symbolik
Symbolik von Erde und Kosmos. Matriarchale Mysterienfeste, Tarotkarten, Astrologie
Christel Göttert Verlag, Rüsselsheim 2023
Seit fast 40 Jahren hat Heide Göttner-Abendroth mit verschiedenen Frauengruppen die neuen Matriarchalen Mysterienfeste geschaffen mit dem Wunsch, die zerstörte matriarchale Spiritualität in Europa wieder zum Leben zu erwecken. Die Grundlage dafür bildet ihre Forschung zu matriarchalen Kulturen weltweit mit ihren Mythologien, ihrer Symbolik und ihren Zeremonien, soweit diese noch erfahrbar sind.
In den Festen werden die allgemeinen Mysterien oder Wunder des Lebens gefeiert: die Geburt, das Wachsen, die Liebe, die Reifung, der Tod, die Umwandlung, die Wiedergeburt. Diese sind eingebettet in die für alle sichtbare und fühlbare Natur, in die Kräfte der Erde und des Kosmos, die das Leben in allen seinen Formen schenken und erhalten.
Im ersten Teil des Buches wird die Praxis der Matriarchalen Mysterienfeste beschrieben. Der zweite Teil zeigt die Lebensstadienfeste in ihrer Parallelität zu den Mysterienfesten. Im dritten Teil werden die matriarchalen Wurzeln der Tarotkarten, der "Bilderbibel der Göttinnen", aufgedeckt. Auch die Astrologie hat matriarchale Wurzeln, was im vierten Teil erklärt wird.
Die Göttin und ihr Heros
Die matriarchalen Religionen in Mythen, Märchen, Dichtung.
Neu erschienen in einer völlig überarbeiteten Fassung.
Verlag Kohlhammer, Stuttgart 2011, zuerst publiziert 1980
Das Buch ist ein Klassiker geworden, denn es ist seit 1980 ununterbrochen wieder aufgelegt worden, jetzt in neuer Ausgabe bei dem großen Wissenschaftsverlag Kohlhammer. Es bietet viel Inspiration, die Welt anders zu sehen, und eine Fülle von vertieftem Wissen. Auch wenn die vorige Ausgabe schon im Bücherschrank steht, so lohnt es sich, auch dieses Buch zu erwerben, denn es ist reicher und setzt einen neuen Standard.
Die tanzende Göttin
Prinzipien einer matriarchalen Ästhetik.
The Dancing Goddess
Principles of a Matriarchal Aesthetic (published in English)
Verlag Frauenoffensive, München 2001 (6. Auflage 1991)
Die Autorin stellt in diesem Buch die Auffassung von Ästhetik und Kunst in matriarchalen Gesellschaften dar. Sie zeigt, wie Kunst und Politik auch heute zusammenwirken könnten.
Inanna. Gilgamesch. Isis. Rhea
Die Großen Göttinnenmythen Sumers, Ägyptens und Griechenlands
Inanna. Gilgamesh. Isis. Rhea
The Myths of the Great Goddesses of Sumer, Egypt, and Greece
Ulrike Helmer Verlag, Königstein 2004
In brillanten literarischen Nacherzählungen berühmter Epen schenkt uns Heide Göttner-Abendroth das Staunen über die Anfänge der Welt zurück. Sie erzählt die großen alten Göttinnenmythen des Vorderen Orients und östlichen Mittelmeerraumes neu, zentrale Mythen jener Region, in der für den gesamten westlichen Teil der Alten Welt die Wiege der matriarchalen Kultur stand. Wir erfahren von den göttlichen Lebenszyklen der Inanna von Sumer und vom Heroskönig Gilgamesch, der die Göttin verhöhnt und selbstherrlich glaubt, er könne alles allein vollbringen. Isis von Ägypten kämpft – unterstützt von ihrem Sohn Horus – um ihre alte Kultur, die der Wüstengott Seth und der Sonnengott Re ihr streitig machen und ihrer neuen Herrschaft unterwerfen wollen. Und für die griechische Rhea ist die Lage ernst, aber nicht ohne Hoffnung auf einen Sieg für die Welt der Göttin. (Mit Deutungen zum kulturhistorischen Hintergrund der Mythen)
Fee Morgane. Der Heilige Gral
Die großen Göttinnenmythen des keltischen Raumes
Morgane the Fairy. The Holy Grail
The Myths of the Great Goddesses of the Celtic Region
Ulrike Helmer Verlag, Königstein 2005
Dieses beliebte Buch ist 2024 in überarbeiteter und erweiterter Neuauflage erschienen.
Heide Göttner-Abendroth erzählt die frühen keltischen Sagen- und Romanstoffe Britanniens und der Bretagne neu, die vom Zusammenstoß der vorkeltischen matriarchalen Welt und der frühpatriarchalen Gesellschaft der keltischen Kriegerkönige zeugen. Gegen die rohe Gewalt der Eroberer setzen die Muttergöttin Igraine und ihre Töchter, die Feen Morgaise, Morgane und Elaine, die Feenliebe und ihre magischen Kräfte ein. Lanzelot, Elaines Sohn, wird in dieser gespaltenen Welt zum Rebell gegen König Arthurs Tafelrunde. Und Parcival, der angebliche Gottessucher, entpuppt sich in dieser hintergründigen Lesart als Sucher nach der Göttin, deren Symbol der Gral ist.
(Mit Deutungen zum kulturhistorischen Hintergrund der Mythen)
Frau Holle. Das Feevolk der Dolomiten
Die großen Göttinnenmythen Mitteleuropas und der Alpen
Frau Holle. The Fairy Folk of the Dolomites
The Myths of the Great Goddesses of Central Europe and the Alps
Ulrike Helmer Verlag, Königstein 2005
In ihren literarischen Nacherzählungen ist Heide Göttner-Abendroth der Gestalt der Frau Holle und der Feenwelt der Dolomiten nachgegangen. Diese heute als 'Kinder- und Hausmärchen' bekannten Mythen aus dem mitteleuropäischen Raum besaßen einst eine historische und spirituelle Dimension. Lange noch wurde ein lebendiger Glaube an die helfende Macht der mütterlichen Göttin gepflegt. Doch mit der Verschriftlichung der Mythen fand endgültig eine Entfremdung von der matriarchalen Welt statt. Heide Göttner-Abendroth deckt die realen Orte und Eriegnisse wieder auf und gibt ihnen ihren historischen Gehalt zurück.
5. Essays
Für die Musen
Neun kulturkritische Essays I.
To the Muses
Nine Critical Essays of Culture I
Verlag Zweitausendeins, Frankfurt 1999 (9. Auflage)
In diesem Buch gibt die Autorin einen kurzen Überblick über Themen, die von ihrer Matriarchatsforschung berührt werden. Es wird deutlich, dass Matriarchat eine Gesellschaftsform war, die der heutigen an sozialer Ausgewogenheit, in ihrer Lebens- und Liebeskultur sowie in ihrer Spiritualität weit überlegen war. Wir lesen, warum matriarchales Wissen und Handeln uns helfen könnte, die Krisen unserer Zeit zu lösen. Das Buch enthält in essayistischer Form die meistgehaltenen Vorträge von Heide Göttner-Abendroth.
Für Brigida
Neun kulturkritische Essays II.
To Brigida
Nine Critical Essays of Culture II
Verlag Zweitausendeins, Frankfurt 2000 (2. Auflage)
In ihrem zweiten Essay-Band zeigt die Autorin an einer Fülle von Beispielen aus Architektur und Kunst das Wesen matriarchaler Gesellschaften, in denen es keine Trennung zwischen alltäglichem und religiösem Leben, zwischen Profanem und Sakralem gab. Wohnraum war hier gleichzeitig Kultstätte und umgekehrt, und die Bauwerke spiegelten die Grundvorstellung vom Aufbau der Welt, worin die Polarität des Weiblichen und des Männlichen eingebettet war. Das Buch enthält weitere, vielmals gehaltene Vorträge von Heide Göttner-Abendroth.
6. Sammelbände
Was Philosophinnen über die GÖTTIN denken
Von Heide Göttner-Abendroth, Marit Rullmann, Annegret Stopczyk
Christel Göttert Verlag, Rüsselsheim 2007
Heide Göttner-Abendroth: Eine matriarchale Sicht auf die Göttin
In ihrem Beitrag erläutert die Autorin die umfassende Bedeutung der Göttin für das Leben in matriarchalen Gesellschaften, die für sie die gesamte Welt ist. Sie benennt auch für uns elementare Inhalte und erklärt, warum es für uns wichtig ist, den Begriff „Göttin“ öffentlich zu gebrauchen.
In einem spannenden Gesprächs-Austausch erläutern die drei Denkerinnen ihre Positionen und benennen den Stellenwert der GÖTTIN für notwendige Veränderungen unserer Gesellschaft.
Die Diskriminierung der Matriarchatsforschung
Eine moderne Hexenjagd
The Discrimination against Matriarchal Studies
A Modern Witch Hunt
Hrsg. von der AutorInnengemeinschaft
Verlag edition amalia, Bern 2003
Bekannte AutorInnen aus der modernen Matriarchatsforschung, aus Politologie, Soziologie, Archäologie und Theologie kommen hier mit ihren Beiträgen auf internationaler Ebene zusammen. Sie benennen die Einwände, die gegen die Matriarchatsforschung erhoben werden, und analysieren sie kritisch. Dabei wird sichtbar, dass die "Argumente" der Gegnerschaft höchst unwissenschaftlich vorgetragen werden und inhaltlich keine Substanz haben. Es wird deutlich, dass es nicht um eine sachliche Diskussion, sondern um Abwertung, Diffamierung und Denunziation dieses neuen Wissensgebietes geht. Dabei wird eine Atmosphäre von Hass, Zynismus und Gewaltbereitschaft gegen die MatriarchatsforscherInnen erzeugt. Das Buch versteht sich als die längst fällige Aufklärung dieser allgemeinen Vorgänge. Mit Beiträgen von Claudia von Werlhof, Carola Meier-Seethaler, Christa Mulack, Heide Göttner-Abendroth, Charlene Spretnak, Joan Marler und Kurt Derungs.
7. Gedichtbände
Landschaften aus der Gegenwelt
Gedichte 1976 – 1982
Edition HAGIA, Winzer 1982
Magier-Frau
Gedichte 1977 - 1989
Edition HAGIA, Winzer 1992
NEUE WEBSITE
„MATRIARCHATSFORSCHUNG – MATRIARCHAL STUDIES“
Diese neue Webseite wurde in der Akademie HAGIA lange geplant und ist nun endlich fertig gestellt und aufgeschaltet. Sie enthält eine einzigartige Bibliographie zur modernen Matriarchatsforschung in deutscher und englischer Sprache.
Anhand der genannten Titel, deren Inhalt jedes Mal mit einem Kurztext beschrieben wird, kann die Entstehung und Entwicklung der traditionellen und modernen Matriarchatsforschung verfolgt werden.
Ebenso sind im ethnologischen Teil alle Bücher zu finden, in denen matriarchale Gesellschaften und solche mit matriarchalen Elementen weltweit erforscht und dargestellt wurden: in Afrika, Amerika, Asien, Australien. Im kulturgeschichtlichen Teil der Bibliographie werden die archäologischen und kulturgeschichtlichen Werke aufgeführt, die zur Erkenntnis matriarchaler Gesellschaften in der Geschichte beigetragen haben: für Westasien und Europa.
Die Oxford University Press (USA) hat diese umfassende Bibliografie bereits im Jahr 2015 in Englisch veröffentlicht und in diesem Jahr auf den neuesten Stand gebracht. Sie wurde jetzt ins Deutsche übersetzt und steht in zwei Sprachen für WissenschaftlerInnen und an der Matriarchatsforschung Interessierte gratis zur Verfügung. Sie stellt damit ein ausgezeichnetes Werkzeug für die weitere wissenschaftliche Arbeit zu matriarchalen Gesellschaften dar.
Siehe: